DOLOMITEN EXPLORE - 5 Tages Durchquerung
Mi., 22. Apr.
|Autonome Provinz Bozen - Südtirol
Schwere Skidurchquerung 5 Tage in den Dolomiten Explore mit Hati Finsterer Aussichtsreiche und Erlebnisreich


Zeit , Ort und Termine
22. Apr. 2026, 19:00 – 27. Apr. 2026, 19:00
Autonome Provinz Bozen - Südtirol, Karerseestraße, 39056 Welschnofen, Autonome Provinz Bozen - Südtirol, Italien
Über die Veranstaltung
Durchquerung der Dolomiten – Skibergsteigen in seiner schönsten Form
Diese fünftägige Hochgebirgsdurchquerung führt Skibergsteiger mitten hinein in die beeindruckendsten Winkel der Dolomiten – von den zerklüfteten Türmen des Rosengartens über die kargen Hochebenen der Sella bis zu den schroffen Felsriesen der Geislergruppe. Anspruchsvolle Anstiege, rassige Abfahrten und technisch interessante Passagen wechseln sich ab mit traumhaften Landschaften, stillen Tälern und eindrucksvollen Gipfeln. Wer diese Tour geht, taucht tief ein in die wilde, alpine Welt der Dolomiten – und erlebt Skibergsteigen pur: fordernd, lohnend, unvergesslich.
Schwierigkeit ALPS SKI: LEVEL 3 -
Beschreibung und Ablauf:
Etappe 1: Durchs Herz des Rosengarten – Eine Gratwanderung zwischen Fels und Firn
Der Auftakt beginnt an der Bergstation der König-Laurin-Bahn (2337 m). In engen Serpentinen und mit ordentlich Zug in den Waden zieht sich die Spur steil hinauf ins Tschagerjoch (2630 m), wo das erste echte Hochgebirgsgefühl aufkommt. Auf der Nordseite öffnet sich das wilde Val de Vaiolet – eine genussvolle Abfahrt mit Dolomitenpanorama. Der anschließende Anstieg zur Preusshütte und weiter zum Passo d’Antermoia (2770 m) führt tief hinein in eine schroffe, fast mystische Felswelt. Nach kurzem Zwischenabstieg zum Antermoia-See wartet ein letzter Anstieg unterhalb der Croda del Lago. Dann: Skifahrertraum! Eine lange, abwechslungsreiche Abfahrt durchs Val Duron – oben weit und verspielt, unten rassig und eng – bringt dich hinunter nach Campitello di Fassa.
Etappe 2: Über die Sellagruppe – Hochplateau, Gipfelglück und steile Rinnen
Per Seilbahn schwebt man entspannt auf den Sas Pordoi – doch der gemütliche Auftakt täuscht: Es wird schnell alpin. Über die Sellahochfläche geht’s auf den 3152 m hohen Piz Boè – ein imposanter Aussichtspunkt mit 360-Grad-Kino. Nach kurzer Abfahrt zur Boè-Hütte folgt ein faszinierender Traverse-Kurs über das Plateau bis zu einem Sattel (2908 m). Wer’s steiler mag, nimmt den Abstecher auf den Sass dai Ciamorces (2999 m) mit. Danach geht’s in die Tiefe: Durch das Vallon di Pisciadù zur gleichnamigen Hütte und mit kurzem Gegenanstieg zur Schlüsselstelle – der Einfahrt ins Val Setus. Diese steile, enge Rinne verlangt sichere Skitechnik und guten Schnee. Die letzten Meter bis Kolfuschg fliegen auf der Piste vorbei.
Etappe 3: Auf die Puezspitze – Skibergsteigen vom Feinsten
Das Edelweißtal führt sanft hinein in die Puezgruppe – aber bald wird’s ernst. Die Route steigt zur Hochfläche auf und führt an der schroffen Silhouette des Col dles Soneles vorbei. Dahinter wartet eine weitläufige Ebene, bevor eine steile Passage den Zugang zum Sattel zwischen Puezkofel und Puezspitze freigibt. Der finale Hang auf die Östliche Puezspitze ist steil, aber lohnend – Gipfelmomente in grandioser Dolomitenkulisse garantiert. Danach folgt eine technisch anspruchsvolle Abfahrt durch Rinnen und Mulden ins Zwischenkofeltal. Die Abfahrt nach Campill bringt noch einmal alles: Abenteuer, Linie suchen, Powderglück.
Etappe 4: Geislerspuren und Dolomitenkino
Ein sanfter Einstieg über die Forststraße ins Villnösser Tal täuscht: Bald öffnet sich links ein steiler Hang – der direkte Weg zur Roascharte. Hier beginnt das alpine Spiel erneut. Durch ein sonniges Kar unter der Geislergruppe geht’s runter, bevor eine prägnante Rinne in die Mittagscharte (2597 m) führt. Auf der Nordseite wartet eine Traumabfahrt, technisch, aber wunderschön. Im Anschluss führt der legendäre Adolf-Munkel-Weg zur Brogleshütte und weiter zu einem aussichtsreichen Sattel. Von dort surft man über freie Hänge zur Mittelstation der Secedabahn und auf der Piste nach St. Ulrich – Dolomitenkino pur.
Etappe 5: Finale mit Flow – über Almwiesen in die steilen Schatten der Rosengarten-Nordseite
Von St. Ulrich geht’s mit den Liften auf die Seiser Alm, vorbei an der Goldknopf-Bergstation und weiter über die sanften Hänge zur Mahlknechthütte. Doch bald wird’s wieder alpin: Der Anstieg zum Passo Molignon (2598 m) eröffnet den Zugang zur wilden Rosengarten-Nordseite. Über den Grasleitenkessel zieht die Spur zum Grasleitenpass (2599 m), wo die Umgebung rauer, das Gelände steiler wird. Über eine felsige Scharte nördlich der Hütte beginnt die finale Abfahrt: zuerst eng und technisch durchs Kleine Valbontal, dann weiter durch das einsame Tschamintal, das mit seinem wilden Charakter und schroffen Wänden noch einmal richtig Eindruck hinterlässt. Endpunkt ist der Cyprianerhof oder St. Zyprian – Zeit für ein kühles Getränk und ein breites Grinsen.
Anreise:
Perfekte Bahn- und Busverbindung möglich
Deine öffentliche Anreise kannst Du einfach hier planen: Link
Zur Bildung von Fahrgemeinschaften melde Dich bitte kurz hier an:
Besondere Bedingungen:
Teilnahme ab 18 Jahren möglich (in Begleitung eines Erwachsenen)
Es kann nur jeweils ein Gutschein eingelöst werden
Deine ALPS Vorteile auf einen Blick:
FRIENDS OF ALPS
ALPS STS
ALPS TOURENCOACHING
ALPS KLIMABONUS
ALPS BERGFÜHRER:IN
Kosten: ab 1290.-
(ALPS FRIEND 1100.-)
inklusive:
Führungsgebühr
Planunung
Organisation
exklusiv:
Liftgebühren
Parkgebühren
Transportgebühren
Übernachtung auf der Simonyhütte ( rund EUR 50.- inkl. HP für Mitglieder alpine Vereine)
Verleihmaterial
Verleihoptionen für diese Veranstaltung:
- Gletscherpaket 1 Winter (beinhaltet Steigeisen bis Schuhgröße 48, Pickel, Gurt,2 Karabiner)
Achtung das Paket kann leider nur KOMPLETT gebucht werden!
Deine Ausrüstungsliste für diese Tour
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Empfohlene Produkte von: Löffler, Grivel, Mammut, Fischer, Movement
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Dieses Ticket ist mit der Zahlung des vereinbarten Betrags auf das BGF Konto ALPS gültig. Beachte bitte dass erst mit der Zahlung Dein Ticket gültig ist. Wir halten den Platz 3 Tage reserviert.
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